Familie
:
Die Tücken des Papaseins
Bleibt bei den neuen Vätern alles beim Alten?
Früher war alles einfacher – so die Legende. Ein Vater war ein Vater und basta! Vati ging zur Arbeit, kam nach Hause und ruhte sich dort aus. Der ein oder andere hatte noch ein Hobby, das ihn am Abend oder Wochenende beschäftigte. Alles, was mit der Aufzucht der Kinder zu tun hatte, war traditionell an Mutti delegiert. Es gehörte also nicht viel dazu ein (guter) Vater zu sein. Eigentlich reichte der erfüllte Vermehrungsauftrag, um sich das Prädikat “Vater” an die Brust heften zu können. Der phlegmatische Vatertyp der damaligen Zeit weiß vermutlich bis heute nicht, was er verpasst hat.
Aber schon damals gab es Männer, die den Vater-Job übererfüllten und für ihren Nachwuchs mehr als nur anwesend waren. Eventuell war das ansteckend, denn bis heute ist der Anspruch der Väter an ihre Rolle deutlich gestiegen. Diesen Prozess in Entwicklung gebracht haben allerdings zum großen Teil die Frauen und Mütter, die im Rahmen der Emanzipation wesentlich mehr Engagement von ihren Partnern eingefordert haben. So gesehen ist der aktive und interessierte Vater der Gegenwart auch ein Produkt der Mütter und “Emanzen” der letzten Jahrzehnte. An dieser Stelle mal vielen Dank dafür!!
Euer Franz Schmitt und
das Clicclac-Team
Die Tücken des Papaseins
Bleibt bei den neuen Vätern alles beim Alten?
Die Besonderheiten der Vaterrolle
Der Vater spielt heute in vielen Familien eine sehr andere Rolle, als dies in großen Teilen der Vergangenheit der Fall war. Dieser Artikel setzt sich mit der heutigen Vaterrolle auseinander und …