Schauspiel Der Bär, der nicht da war

Kultur
In der ersten Kooperation des JUNGEN! Schauspiels mit dem Theater Fadenschein entsteht nach dem poetischen Bilderbuch von Oren Lavie ein zauberhaftes Zusammenspiel von Schau- und Figurenspiel.
Titelbild zu Der Bär, der nicht da war
© Illustration: Wolf Erlbruch, Verlag Kunstmann

Es war einmal ein Juckreiz und aus dem Juckreiz entsteht nach und nach ein Bär, ein Bär, der nicht da war. In dem poetischen Bilderbuch von Oren Lavie findet Meister Petz einen Zettel in seiner Tasche, darauf steht: „Bist du ich?“ Er ergänzt: „Eine sehr gute Frage“ und macht sich auf den Weg durch einen wundersamen Wald (ob der Wald auch wächst, wenn der Bär nicht hinguckt?), um herauszufinden, ob er „ich“ ist. Während seiner Wanderung schließt er alte Freundschaften mit dem Bequemen Bergrind, dem Saumseligen Salamander und landet schließlich beim Kompass-Baum.

Blöd nur, dass es im fantastischen Wald nicht nur vier, sondern gleich acht Richtungen gibt, in die man laufen kann. Welchen Weg soll der große Braune nur einschlagen? Norden, Süden, Osten, Westen, Falsch, Richtig, Mittagessen oder Frühstück? Die fantasievolle Erkundung wird von Musik und Projektionen begleitet. Die Suche nach dem Sinn mit allen Sinnen ist für alle Bären und Menschen ab 4 Jahren geeignet.

Die Premiere findet im Theater Fadenschein am 19. März um 11 Uhr statt. Weitere Vorstellungen sind am 21., 22., 23., 24., 25. und 26. März.

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